rt 176 Anhang. Fonnales Kriterium des Ethischen, Widerspnichslosigkeit, fordert Külpe, ^Einleitung in d. Philos.", 8. Anfl., S. 367. Welchen Sinn hätte Widersprnchs- losigkeit des Wertens, wenn nicht nnpersönlichen ? 39 [Zu Seite 145]. Die in Anm. 1 gegebene Verweisung auf „Emotionale Präsentation" dürfte -unrichtig sein, weil dort Angelegenheit des Wertes im' engeren und weiteren Sinne nicht vorkommt, ebenso wenig Ableitung des Wertes von logischer oder ästhetischer Dignität. Diese Ableitung ist vielmehr oben bei Wert- haltungsübertragung darzulegen. Wert im weiteren gegenüber dem im engeren Sinne berührt „Für die Psychologie usw.« (Logos), S. 13. *o [Zu Seite 151. Es ist vielleicht nicht überflüssig, darauf hinzuweisen, daß hier als Träger einer Disposition und demnach auch der zugehörigen Dis- position sgrun dl age das Objekt auftritt, — das durch sie befähigt erscheint, etwa Wertgefühle irgend eines Subjektes auf sich zu ziehen — , indessen an der herangezogenen Stelle der Abhandlung über die Dispositionen nur Subjekte als Träger betrachtet werden. Begreiflicherweise, da es sich ja vorzüglich um so- genannte psychische Dispositionen handelt.] 41 [Zu Seite 155]. „Objektiver Wert" auch von Hae ring in besonderem Sinne gebraucht (Archiv, XXXVII, S. 63). 42 [Zu Seite 156]. Wert im engeren und weiteren Sinne erwähnt Logos- Artikel, S. 13, Mitte. Hier Anmerkung anzubringen, — etwa auch Bezugnahme auf oben S. 145. [,Für die Psychologie und gegen den Psy^chologismus usw.".] 43 [Zxi Seite 157]. Anmerkung über Begriff des Phänomens einzuschieben, vgl. .Erfahrungsgrundlagen", S. 93 f., anderer BegrifE des Phänomens bei Höfler, Akademie-Studie [„Naturwissenschaft und Philosophie", Wien 1920]. 44 [Zu Seite 165]. Position vom unpersönlichen Wert löst Schwierigkeit des Auseinandergehens von Glück und Wertverwirklichung. Denn Lösung liegt nur teilweise darin, daß man geringeres Übel dem größeren vorzieht, wo man das geringere (etwa Schmerz der Operation) doch noch als Übel verspürt, also nicht als Glück. Wichtiger ist aber, daß man oft hohe Werte realisiert, ohne darum glücklich zu sein. Das ist wohl so zu verstehen: Glück bedeutet eriebten persönlichen Wert. Unpersönlichen Wert kann man als gegeben einsehen, ohne ihn zu fühlen, weil man ihn nicht zum persönlichen Werte zu machen vermag. Vernachlässigung eines solchen Wertes würde sich immerhin als Übel geltend machen, das man durch Realisierung des Wertes abwendet, ohne darum zum direkten Glücksgefühl zu kommen. Wer nur persönlichen Wert anerkennt, wird dadurch folgerichtig zum Hedonismus gedrängt.