37 Beweis. u (a, 7) [a] [z] bedeutet die Klasse jener Folgen von a, die nicht auch Folgen von sind. Da [7] ganz in [a] eingeschlossen und nicht gleich [a] ist, stellt [a] [7] das Restgebiet von Folgen des a dar, das nach Abzug des Folgengebietes [7] übrigbleibt, kann also als Gebiet [a] [7] aufgefaßt werden, wobei die Differenz denselben Sinn hat wie etwa bei der Subtraktion eines Flächeninhaltes von einem andern, der ihn ganz einschließt. Ebenso gilt u (a, ẞ) [a] — [B], u (B, r) [8] [7]. Die arithmetische Addition der Gebietsgrößen ([a] [B]) + ([B] — [7]) ergibt aber [a] [7], welches die Gebietsgröße u (a, y) ist. = - — ――――― -――――― ―――――― - 93. (Satz.) Sindy (a, b), y (b, c), y (a, c) die Größen oder auch die Maßzahlen der ebenso bezeichneten Verschiedenheiten, so gilt, unter der Voraussetzung aẞ> 7, die Beziehung y (a, c) = y (a, b) + y (b, c). Der Beweis liegt im vorhergehenden Satze. 94. (Satz.) Ist a u (ay, ẞ + y) = u (a, ß), wenn ay, By arithmetische Summen im Sinne der Definition (85) also ohne Absorption sind. ― 8, y derselben Folgenreihe angehörig, so ist Beweis. Addiert man y zu jedem der übrigen Objektive des Ge- samtbereiches, so ist y im ganzen zugehörigen Dingbereiche erfüllt, also Ŏ, und die Gleichung gilt. Da aber dabei an u (a, ẞy) sich nichts geändert hat, gilt sie allgemein. 95. (Satz.) Für Anzahlen a, b, c gilt Hier bedeuten a und n Anzahlen. - I. y (ac, bc) = y (a, b). II. Der Beweis ergibt sich aus dem vorhergehenden Satze mit Rück- sicht auf die Definition des arithmetischen Produktes (86). 96. (Satz.) Die Größenverschiedenheit zwischen einer reellen, positiven Zahl x und der Zahl 1 ist gemessen durch den Logarithmus der Zahl x: ❤ (x, 1) = log x oder y (x) = log x, ❤ (an) = n. ❤ (a). wenn_g(x) = y (x, 1) gesetzt wird. ... Beweis.¹) Aus dem Additionstheorem (I) folgt zunächst ¶ (a", 1) = ç (a", a"−1) + ç (a"−1, a”—2) + · an- +y (a, 1). Nach II ist jeder Posten dieser Summe gleich y (a, 1) oder y (a), daher gilt: a 1) Er ist mit Absicht etwas breit durchgeführt worden, und es wurde die Ge- legenheit benutzt, einige für die Kenntnis der Größenverschiedenheit wichtige Be- ziehungen dabei aufzuzeigen. Aus den Funktionalgleichungen I und II kann man den behaupteten Satz durch geeignete Differentiationen direkt gewinnen.